Projekt: Im Kochtopf um die Welt
Reis, Weizen, Mais und Kartoffeln sind in aller Munde. Diese vier Grundnahrungsmittel nehmen wir häufig zu uns. Aber woher kommen sie eigentlich? Wie leben Kinder in den Ursprungsländern? Und... wie kann man sie in leckere Gerichte verwandeln?
Diesen Fragen waren wir an den Projekttagen auf der Spur. Wir haben uns den Alltag der Kinder in China, Marokko, Mexiko und Peru ein wenig genauer angesehen und uns anschließend selbst zubereitete Mahlzeiten (Couscous-Salat, Milchreis mit Erdbeeren, ein feuriges Chili mit Kartoffelbrei sowie Mousse au Chocolat) schmecken lassen.
Keine Sorge, auf die Zubereitung eines Meerschweinchen-Bratens, eines ganz typischen Gerichts aus Peru, haben wir verzichtet ;-)
Projekt: Bewegungsspiele rund um die Welt (in der Turnhalle)
Am ersten Tag haben wir viele Spiele aus Afrika gespielt: „Feuer auf dem Berg“ (ein Reaktionsspiel aus Tansania), „Ayelevi“ (ein rhythmisches Klatschspiel mit Musik) und „Fang den Stock“ (ein Kooperationsspiel aus Ägypten mit Holzstäben). Danach haben wir verschiedene Wurfscheiben aus unterschiedlichen Materialien erprobt und Frisbee ein bisschen wie die US-Amerikaner gespielt. Zum Ende des ersten Tags haben wir „Macarena“ (Kolumbien) getanzt.
Am zweiten Tag haben wir unsere Rollbretter erforscht und anschließend daraus Fahrzeuge entwickelt. Das hat allen viel Spaß gemacht. Danach haben wir mit einem Indiaca-Ball im Kreis mit der flachen Hand „Peteca“ gespielt (Brasilien). Zum Schluss haben wir Murmel-Häuser aus Schuhkartons gebaut (Chile) und hatten viel Spaß am Murmeln.
Projekt: Oh là là Frankreich
Wir haben uns zunächst ein bisschen über die andere Schrift und die besondere Aussprache im Französischen gewundert. Im Internet haben wir Informationen über Paris gesucht, was Madame Bollenhagen ergänzt hat, denn sie hat mal direkt neben dem Eiffelturm gewohnt. Nach einem Wassermelonencocktail – der neuste Schrei am Mittelmeer! – haben wir den Eiffelturm als Fadenspannbild gehämmert und gefädelt. Am 2. Tag begrüßten wir unser Geburtstagskind Merle mit einem „Joyeux Anniversaire“ und mit „Frère Jacques“. Statt Butterbrot gab es dann ein echtes französisches Frühstück. Dann bedruckten wir T-Shirts mit echten Pariser-Andenken-Motiven und webten Perlenarmbänder in Sommer- oder Trikolore-Farben. Zwischendurch übten wir ein paar Sätze Französisch, verfeinerten unsere Aussprache und erfuhren, welche Unterschiede es im Schulsystem gibt. Nun steht einer Frankreichreise nichts mehr im Weg. Sie wird nicht teuer, denn die Souvenirs haben wir schon in „Pont de Lion“ fabriziert. Sind wir nicht très chic und supercool?
Projekt: Australien
In der Projektgruppe "Australien" haben wir uns zu Beginn mit der Hilfe von verschiedenen Medien einen Überblick über den Kontinet verschafft. Die Entfernung zu Deutschland und die ganz andere Vegetation, sowie die Tierwelt in Australien weckten das Interesse der Gruppe. Während der Forschung im Internet tauchten immer wieder Berichte über die Ureinwohner Australiens auf, die Aborigines.
Wir haben uns tiefer mit der Kultur und den Lebensumständen der Aborigines befasst. Dabei haben wir das Didgeridoo genauer kennengelernt und jeder hat sich ein eigenes Didgeridoo nachgebaut. Die richtige Pusttechnik um dem Instrument einen Ton zu entlocken, stellte sich als knifflig heraus, aber am Ende ergab sich ein großartiges Konzert mit verschiedenen Tönen aus unseren Didgeridoos.
Neben dem Didgeridoo gehören auch die Punktbilder zu den typischen kulturellen Merkmalen der Aborigines.
Die Projektgruppe hat sich hoch konzentriert an die Tecknik der Punktbilder herangetraut und es sind großartige Kunstwerke entstanden, die alle sehr individuell und besonders sind.
Projekt Kirgisistan
Kirgisien, was? Wo? In diesem Projekt konnten die Kinder das ferne Land etwas näher kennen lernen. Während der Projekttage haben die Kinder die kirgisischen Ornamente betrachtet und aus Papier nachgebastelt. Daraus entstand ein Teppich aus Papier mit den landestypischen Ornamenten.
Zu dem Dorfleben in Kirgisistan gehört auch meistens auch eine Jurte, in der die Nomaden leben. Der Aufbau und die innere Einrichtung konnten mit Hilfe von modernen Medien verdeutlicht werden. Die Kinder konnten anschließend die Jurte aus Papier nachbasteln. Faszinierend waren die aus Wolle bestehende Spielzeuge, die zum Spielen einladen, oder sich als Schlüsselanhänger eignen. Während der Frühstückspause kosteten wir die landestypischen Samsi (Teigtaschen mit Füllung). Abgerundet wurden die Projekttage mit einigen Filmsequenzen. Die schneebedeckten Berge, die grünen Nadelbäume in Verbindung mit dem Fluss und frischen Wasser, der Bergsee Issyk Köll laden ein, das Land zu besuchen.
Projekt: Kinder aus aller Welt
Fünfzehn gespannte Kinder kamen am Mittwoch in die Aula zu unserem Projekt „Kinder aus aller Welt“. Im Sitzkreis betrachteten wir zunächst gemeinsam den leuchtenden Globus und jedes Kind durfte erzählen, was es denn schon wusste. Nach diesem kurzen Einstieg ging unsere aufregende Reise los. Zuerst besuchten wir Mehak in Indien. Wir erfuhren viel über ihre Familie, ihre Schule und ihre Freizeit. Wir zeichneten sogar selbst Hennatattoos und spielten indische Spiele. Anschließend führte uns unsere Reise nach Mexiko zu Alonso. Auch er brachte uns eine Menge über sein Land und sein Leben bei. Wir lernten, wie man bei ihm „Hallo“ sagt und schauten uns die Flagge Mexikos ganz genau an.
Am nächsten Tag ging es für uns nach China zu Shaowei. Wir probierten chinesisch zu sprechen und lernten viel über dieses besondere Land und über das Leben als Kind dort. Besonders intensiv beschäftigten wir uns mit der chinesischen Schrift. Wir probierten sie selbst aus und schrieben sogar schon ganze Wörter. In Kenia trafen wir auf Shigo, der uns ebenfalls viel über sein Land beibrachte. Besonders die kenianische Flagge hat uns beeindruckt. Beim Anmalen mussten wir uns ganz schön konzentrieren.
Zum Abschluss sahen wir noch den Film „Mein Schulweg“, in dem uns vier Kinder ihren beschwerlichen Weg zur Schule zeigten. Da staunten wir nicht schlecht und freuten uns über unsere kurzen und sicheren Wege ohne Begegnungen mit Löwen, Flüssen und schmalen Gebirgspfaden.
Projekt: Fußballweltmeisterschaft 2018
In diesem Projekt sind wir in das Austragungsland der WM 2018 nach Russland gereist und haben Informationen zu diesem Land gesammelt, um die russische Kultur kennen zu lernen. Auf einer Karte haben wir alle WM- Austragungsorte gesucht. Dann haben wir herausgefunden, warum welche Länder an der WM teilnehmen dürfen, über die Fußballspiele gesprochen und gemeinsam den Spielplan ausgefüllt.
Die deutsche Nationalmannschaft haben wir mit Fotos zusammengestellt und ein eigenes Lieblingstrikot entworfen. Gespräche über Fußballregeln und die Profikleidung der Fußballer durften auch nicht fehlen.
Zum Abschluss haben wir eine eigene kleine Tipp-Kick-WM mit selbst ausgedachten Mannschaftsnamen gemacht. Das war besonders lustig!